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Unsere Konzerte & Veranstaltungen
Konzerte im Salon
Bei Salon Dreiklang freuen wir uns sehr Ihnen wieder regelmäßig Konzerte und Veranstaltungen anbieten zu können. Mit unserem abwechslungsreichen Programm laden wie Sie auf eine unvergessliche musikalische Reise ein. Wie freuen uns herzlich auf Ihren Besuch!
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Juli 2025
Freitag, 4. Juli 2025, 20.00 Uhr
SERGEY NELLER - KLAVIER
The Medtner code
Ein musikalischer Abend
Gastauftritt Der Sopranistin Evelina Dobraceva
Programm
Eintritt Frei

SERGEY NELLER
– ist Dirigent, Komponist und Pianist. Sein Repertoire umfasst die deutsche Tradition (Wagner, Strauss, Zweite Wiener Schule) und selten gespielte Werke des 20. Jahrhunderts. Bekannt ist er für dramaturgisch durchdachte Konzertprogramme, die Struktur und emotionale Tiefe vereinen.
Internationale Aufmerksamkeit erhielt er als Zweitplatzierter beim Gustav Mahler Dirigierwettbewerb. Es folgten Engagements u. a. mit den Bamberger Symphonikern, dem Royal Scottish National Orchestra, dem Mariinsky-Orchester und dem Verbier Festival Junior Orchestra. Klavierkonzerte, besonders von Mozart, dirigiert er häufig vom Flügel aus.
Im Musiktheater dirigierte er am Prager Nationaltheater und am Mariinsky-Theater, darunter Werke von Strauss und Shchedrin. Als Komponist wurde er für seine Oper “Tintagiles” ausgezeichnet, Phaedra entstand in Zusammenarbeit mit Alexey Parin.
Zentrales Projekt ist derzeit “The Medtner Code: Total Edition”, das bis 2030 sämtliche Werke Medtners einspielen will – als künstlerische Expedition mit eigenem Label, in der Neller als Gründer, Pianist und Dirigent wirkt. Parallel dazu führt er eine internationale Karriere mit Opern- und Konzertengagements fort.

Evelina Dobraceva
Die deutsch-russische Sopranistin Evelina Dobraceva studierte an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin bei Julia Varady, Snezana Brzakovic und Norma Sharp und konnte ihre ersten Bühnenerfahrungen u.a. an der Bayerischen Staatsoper, an der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, an der Opéra de Toulon und beim Glyndebourne Festival sammeln.
Zu den wichtigsten Opernpartien der Sängerin gehören Violetta/Verdi „La Traviata“, Tosca/ Puccini „Tosca“, Tatiana und Lisa/ Tchaikovsky „Eugen Onegin“ und „Pique Dame“, Leonora/Beethoven „Fidelio“ und Donna Anna/Mozart „Don Giovanni“. Damit trat sie u.a. an der Cincinnati Opera, am Bolshoi-Theater in Moskau, an der Oper Köln und am Theater St. Gallen auf.
Als Konzertsängerin machte sie besonders in Verdis „Messa di Requiem“ und im „War Requiem“ von Benjamin Britten auf sich aufmerksam und gehörte bald zu einer der führenden Interpretinnen dieser Werke. Unter dem Dirigat von Vladimir Jurowski, Fabio Luisi, Donald Runnicles, Simon Wright und Jaap van Zweden gastierte Evelina Dobraceva mit diesen Werken u.a. beim London Philharmonic Orchestra, Czech Philharmonic Orchestra, Atlanta Symphony Orchestra, BBC Philharmonic Orchestra und Netherlandes Radio Philharmonic Orchestra.
Darüber hinaus war Evelina Dobraceva bereits bei den Salzburger Festspielen, in der Royal Albert Hall, der Carnegie Hall, im Concertgebouw, in der Wigmore Hall und beim Wiener Musikverein zu erleben.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Dirigenten wie Rudolf Barschai, Michail Jurowski, Robin Ticciati, Michail Tatarnikov, Semyon Bychkov, Jukka-Pekka Saraste, Andris Poga, Edward Gardner, Peter Oungjan, Charles Dutoit und Pablo Gonzáles Bernando.
Evelina Dobraceva gastiert u.a. beim Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, dem Kammerorchester Moskauer Virtuosen, der Deutschen Radio Philharmonie, der City of London Sinfonia, dem Niederländischen Radio Filharmonisch Orkest, dem WDR Sinfonieorchester, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, Singapore Symphony Orchestra, Oslo Filharmonic und dem Odense Symfonieorkester.
Juni 2025
Freitag, 27. Juni 2025, 20.00 Uhr
Nikolay Medvedev
Klavierabend
Nikolay Medvedev - Klavier
Bach • Mendelssohn • Rachmaninov
Programm
1. Teil
J. Bach Toccata e-moll / BWV 914
F. Mendelssohn
Zwei Präludien und Fugen aus op.35:
e moll, f moll
2. Teil
S. Rachmaninov
13 Preludes op.32
Eintritt Frei

Nikolay Medvedev | Klavier
“Ein kluger Intellektueller, der immer zu spüren ist. Beherrscht sofort das Publikum, brillant, meiner Meinung nach, kommt aus den komplizierten Absichten des Komponisten heraus. Keine Haltungen, Seufzer und Tränen – alles ist einfach und beeindruckend.”
Y. Danilin -die Literarische Zeitung, Russland
“Die Perfektion der Aufführung von Musik […] zufrieden mit dem Können und der Inspiration, der Einstellung zur Musik als etwas, das direkt, hier und jetzt geschaffen wird und nicht nur in Übereinstimmung mit der Absicht und den Anweisungen des Autors Tempo und anderen reproduziert wird. Die Musik entstand nicht nur von selbst, sondern in ihrem gefühlvollen und selbstbewussten Zustand. Wir können sagen, dass es in der Art seiner Reproduktion, charakteristisch für Nikolay Medwedew, lebendig und autark war. “
I. Abel – Online-Zeitung”Continent” USA
Juni 2025
Freitag, 20. Juni 2025, 20.00 Uhr
Kateryna Titova | Klavier
Eduard Kutrowatz | Klavier
Alles Walzer
Hommage an Johann Strauss zum 200. Geburtstag
Programm
Johann Strauss:
“Freut euch des Lebens”
Walzer op. 340 für Klavier zu 4 Händen
Johannes Brahms:
aus: Walzer op. 39 für Klavier zu 4 Händen
(Nr. 1, 2, 3, 4, 11, 14, 15)
F.ranz Schubert:
aus: 36 Walzer (“Erste Walzer”) D 365 für Klavier (Nr. 1, 2, 3, 6, 12, 14, 17)
Johann Strauss:
“Morgenblätter”
Walzer op. 279 für Klavier zu 4 Händen
…Pause….
Johann Strauss:
“Rosen aus dem Süden”
Walzer op. 388 für Klavier zu 4 Händen
3 Walzer für Klavier zu 4 Händen:
Franz Liszt – Walzer in A (Arr. EK)
Max Reger – Walzer op 22 Nr. 1
Eduard Kutrowatz – “Valse Grotesque” (Walzer und Blues) UA
Frederic Chopin:
Walzer Es-Dur, op. posth.
Johann Strauss:
“Aus den Bergen”
Walzer op. 292 für Klavier zu 4 Händen
Mit diesen Worten des “Tanzmeisters” wird jeder gesellschaftlich wichtige Ball in Wien eröffnet. Dann wird der Platz knapp auf dem Tanzparkett und alle Paare drehen sich wirbelnd und “walzend” durch den Raum.
Die Geschichte der Walzers ist eng mit dem gesellschaftlichen, politischen und kulturgeschichtlichen Wandel im 18. und 19. Jahrhundert verknüpft und bringt die Dynamik der tiefgreifenden geistigen Umbrüche zum Ausdruck. Seit 2017 gehört der “Wiener Walzer” sogar zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO.
Ein Komponistenname ist eng und untrennbar mit der Geschichte des Walzers verbunden – der Name der Strauss Dynasie. Sowohl Vater als auch
Sohn Strauss schufen unvergessliche Melodien im 3/4Takt und haben mit ihren Walzern Geschichte geschrieben. Aber nicht nur die Familie Strauss, nahezu
alle grossen und bedeutenden Komponisten -von Schubert über Chopin und Reger, von Tschaikovsky über Brahms und Schönberg – haben sich mut dem Walzer auseinandergesetzt und unsterbliche Melodien im 3er-Takt hinterlassen.
Kateryna Titova und Eduard Kutrowatz gratulieren dem “Walzerkönig” Johann Strauss mit original 4-händigen Fassungen zum 200. Geburtstag und ergänzen das Programm mit einer Auswahl an Tänzen von Brahms, Liszt und Reger. Als Intermezzi steuern beide solistische Walzer-Akzente von Schubert und Chopin bei und vervollständigen das Programm mit einer Uraufführung von Eduard Kutrowatz, in welcher der Komponist und Pianist Walzerelemente mit Blueselementen kombiniert und zu einem geschlossenen Ganzen vereint. “Alles Walzer”!
Eintrtt Frei

Kateryna Titova | Klavier
„Sie ist eine Revoluzzerin: technisch brillant, gegen den Strich gebürstet; kein Punk der Klassik, aber auch nicht ganz die feine Dame. Eine Künstlerin, die Geschichte mit den Händen erzählt…“
MDR
“…mit elfenbeinerner Kraft zeigt sie konturierte Bissigkeit statt einfach nur salonhaft zu brillieren…”
Kronen Zeitung, AUT
“…Titova spielt mit Verve und Umsicht, mit kantabel-rhetorischer Eleganz…”
Peter Cossé
Die aus der Ukraine stammende Pianistin Kateryna Titova lebt in Berlin und wurde bei zwanzig internationalen Klavierwettbewerben mit Preisen ausgezeichnet. Ihre ersten Ausbildungsschritte setzte sie bereits ab dem 5. Lebensjahr in den Musikschulen von Charkow und Moskau, ab dem Jahr 2001 studierte sie in Deutschland, zuerst in Münster bei Michael Keller, dann in Dresden bei Arkadi Zenzipér.
Weitere wichtige Stationen ihrer musikalischen Ausbildung waren das “Royal Northern College of Music” (Manchester, UK) bei Norma Fisher und die Accademia Pianistica Internazionale „Incontri col Maestro“ (Imola, Italien) bei Boris Petrushansky. Bedeutenden Einfluss auf ihre künstlerische Entwicklung hatte und hat immer noch Igor Blagodatov (Schüler von Jacob Milstein).
Als Solistin und Kammermusikerin trat Titova in ganz Europa, Russland, der Ukraine, China und in den USA auf, mit Orchestern wie dem Netherlands Symphony Orchestra, dem Moskau Symphony Orchestra, dem Wiener Kammerorchester, den Grazer Philharmonikern, den Prager Philharmonikern sowie dem Kammerorchester des Nationaltheaters Prag, dem Kiew Symphony Orchestra und der Philharmonie Lemberg. Konzertreisen führten die Künstlerin unter anderem zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kissinger Sommer, dem International Music Festival in Viana do Castelo (Portugal), dem Virtuosen- Festival Lemberg und dem Festival “LvivMozArt”, dem Klavierfestival Palermo sowie zum Liszt- Festival Raiding (Österreich).
Kateryna Titova ist Gast in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie und der Laieszhalle Hamburg, der Semperoper Dresden, dem Musikverein und dem Konzerthaus Wien, dem Stephaniensaal Graz, der Lesinsky Hall Zagreb und der Bridgewater Hall in Manchester. Ihre CD-Einspielungen als Solistin, Kammermusikerin (mit dem Oboisten Ramon Ortega) sowie mit Werken von Rachmaninoff, Beethoven, Mendelssohn, Skrjabin sind unter anderem bei den Labels “Sony Classical” und “Genuin” erschienen.
Eduard Kutrowatz | Klavier
Eduard Kutrowatz – aufgewachsen im Burgenland, beheimatet in der Musik – ist leidenschaftlicher Kosmopolit und erdverbundener Burgenländer zugleich. Mit seinem Bruder Johannes bildet er seit vielen Jahren eines der international erfolgreichsten Klavierduos und leitet mit ihm gemeinsam das „Liszt Festival Raiding“. Die Vielseitigkeit war ihm als Musiker immer wichtig: Pianist, Schlagzeuger, Sänger, Pädagoge, Intendant – und seit einigen Jahren wird das Komponieren immer wichtiger für ihn; nie für die Schublade, immer für einen bestimmten Anlass oder Interpreten, die Aufführung immer vor Augen und im Kalender.
Die schönste Einigung von Rhythmus und Melodie ist ihre vertikale Verbindung durch die Harmonie, meint Eduard Kutrowatz. Auf kaum einem Instrument gelingt diese Verbindung so komplex wie auf seinem Instrument, dem Klavier. Und weil er ein Mann mit sprühendem Einfallsreichtum ist, experimentierfreudig und ein lustvoller Grenzüberschreiter, ist es ihm nicht genug, an diesem Instrument nur Interpret zu sein. Begegnungen, prägende Veränderungen, Erlebnisse verarbeitet er in musikalischen Tagebüchern und verwendet sie für die eigenwillige Architektur seiner eigenen Kompositionen.
Juni 2025
Freitag, 13. Juni 2025, 20.00 Uhr
Olga Caspruk
Klassische Arien und ukrainische Volkslieder
Olga Caspruk - Gesang, Bandura
Marita Mirsalimova - Klavier
Programm
Teil 1.
A.Vivaldi Arie “Gelido Ogni Vena “
G. Donicetti Arie von Leoneore aus der Oper ” La Favorita ” “O mio Fernando.”
F. Poulenc, J. Anouilh Valse “Les Chemins de l amour”
F. List Consolation No. 3 am Klavier Marita Mirsalimova
E. de Curtis, E. Marischka ” Vergiß mein nicht” ( Non ti scordar di me )
F. Lehar Arie aus der Operette ” Guditta” ” Meine Lippen, sie küssen so heiß”
Teil 2
Ukrainische Romansen mit der Begleitung von der Bandura
Eintrtt Frei

Olga Caspruk
Olgas große Programmauswahl interpretiert sie mit Orchester und auch mit Klavierbegleitung oder sie begleitet sich meisterhaft auf dem traditionellen ukraineschen Saiteninstrument, der Bandura, selbst. Angenehm und charmant sind Olgas Moderationen zu ihren Programmen. Nach zahlreichen Studien in Kyiw und Berlin, Stipendien, Diplomen und Konzertreisen, konnte Olga an der Nationaloper Kyiw, dem Konzerthaus Berlin, der Philharmonie Berlin, dem Friedrichstadtpalast, dern Deutschen Oper Berlin, Komische Oper Berlin, für China- Tourneen , Gastspiele in Belgien, Holland, Italien und Konzerte in ganz Deutschland verpflichtet werden.
Olga Caspruk wird wegen ihrer wunderschönen Stimme, ihrer charmanten Auftritte und des märchenhaften Gesangs zur Bandura vom Publikum geliebt.
Mai 2025
Freitag, 23. Mai 2025, 20.00 Uhr
Ekaterina Gorynina, Grigor Shagoyan
Duo Taslar
Ekaterina Gorynina - Cello/Viola
Grigor Shagoyan - Gitarre
Barock / Weltmusik / Jazz
Programm
Teil 1
Johann Sebastian Bach – Prélude (aus der Suite für Cello Nr. 1) / Paco de Lucía – Entre dos aguas
Astor Piazzolla – Libertango
Paul Durand – Seul ce soir
Bob Carleton – Jada
Carl Friedrich Abel – Allegro / Vladimir Vavilov (zugeschrieben) – Die goldene Stadt
Charles Aznavour – La Bohème
Mykola Leontovych – Shchedryk
Teil 2
Orlando di Lasso – Magnificat 47 (Orlando Furioso)
Armenisches Volkslied – Khani vur jan im
R. Posiumski – Part of Love / Nacht
Armenisches Volkslied – Kilikia
Armenische geistliche Musik – Ter wochormea
Duke Ellington – Caravan
Eintrtt Frei

Ekaterina Gorynina und Grigor Shagoyan
„Taslar“ – ein vielfältiges Duo, welches mit 10 Saiten über verschiedene Epochen hinweg, von Barock und Klassischer Musik, bis Flamenco, Jazz, Tango und Nuevo musikalisch mitnimmt.
Grigor Shagoyan stammt aus Armenien und lebt seit 2002 in Deutschland. Ekaterina Gorynina kommt aus Russland und ist seit 2011 in Deutschland.
Die Musiker haben sich im Jahr 2022 in Dresden gefunden und nach zwei erfolgreichen Konzerten und einer ganz inspirierenden Zusammenarbeit Duo „ Taslar“ gegründet.
Grigor hach einer langer Zeit in Rock, Jazz und Flamenco Bands, Opernbühnen (Erewan Staatsoper, Beirut Oper, Dresden Oper, Berlin Deutsche Oper und andere) ist eine eigene Musikwelt entstanden.
Durchzogen von Emotion, Leidenschaft und Virtuosität erklingt seine professionell ausgebildete Stimme, zu magischen Gitarrensounds vom Spezialgefertigten Gitarren und erschafft eine Klangwelt, die jeden Zuhörer ausnahmslos mitreißt.
Grigor stand schon auf einer Bühne mit solchen legendären Künstlern wie Montserrat Caballe, Roby Lakatos, Joscho Stephan.
Ekaterina ist eine facettenreiche Musikerin.
Ihre Leidenschaft, Neugier und Offenheit für Musik führten zu einem Repertoire von Renaissance, Barock, klassischen Cello, orientalischer Musik, Jazz, Folk und zeitgenössischer Musik.
Den Schwerpunkt der Arbeit von Ekaterina macht Kammermusik und Theater.
Sie beteiligt sich seit 2018 an der Inszenierung des Dresdner Schauspielhauses nach dem Roman von F. SCHILLER “Kabale und Liebe”, im 2020 gespielt mit Anton Adasinsky und „Derevo“ Laboratorium Premiere „Reinheit“ („Das Wohltemperiertes Klavier“ von J.S.. Bach Arrangement für Violoncello)
Sie ist Mitglied des Internationalen Gitarrenfestivals Il de Re, Frankreich, des Internationalen Elbfestivals Dresden, Deutschland, des Festivals für zeitgenössische Musik “Pan – Festival” Seoul, Korea und anderer.
Mai 2025
Freitag, 16. Mai 2025, 20.00 Uhr
Karine Gilanyan
Out of Doors
Karine Gilanyan - Cembalo/Klavier
Händel • Vardapet • Xenakis • Rameau • Ligeti • Rayeva • Bartok • Denissow
Programm
Gerorg Friedrich Händel 1685-1759
Suite B-dur Nr. 1 HWV 434
Komitas Vardapet 1869-1935
Sechs Tänze
Iannis Xenakis 1922-2001
Six Chansons
PauseJean-Philippe Rameau 1683-1764
„Le Rappel des Oiseaux“
„Musette en rondeau“
„Tambourin“
György Ligeti 1923-2006
„Hungarian Rock“
Olga Rayeva
„Sadko am Ilmensee“
Bela Bartok 1881-1945
„Out of Doors“
Edisson Denissow 1929-1996
„Birdsongs“
Eintrtt Frei

Karine Gilanyan | Cembalo/Klavier
Karine Gilanyan ist eine gefragte armenische Pianistin. Sie ist sowohl solistisch als auch kammermusikalisch international aktiv und spezialisiert sich auf zeitgenössische Musik, die sie in zahlreichen Uraufführungen präsentiert hat. Nach ihrem Studium in Eriwan und an der Musikhochschule Lübeck (als DAAD-Stipendiatin) war sie Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und Gast bei renommierten Festivals in Europa. Sie spielte in Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin und anderen. Karine ist Dozentin an der HfM Hanns Eisler Berlin. Für ihr Engagement erhielt sie die Komitas-Medaille der Republik Armenien.
April 2025
Mitteilung: Konzertabsage
Leider muss das für den 4. April 2025 geplante Klavierkonzert mit Nikolay Medvedev im Salon Dreiklang abgesagt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen, Sie bald bei einer anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Ihr Team vom Salon Dreiklang
Nikolay Medvedev
Klavierabend
Nikolay Medvedev - Klavier
Haydn • Mendelssohn • Rachmaninov
Programm
1. Teil
J. Haydn Klaviersonate D dur, Hob: XVI, 24
in Drei Sätzen:
Allegro-Adagio-Presto
F. Mendelssohn
Zwei Präludien und Fugen aus op.35:
e moll, f moll
2. Teil
S. Rachmaninov
Sechs Präluden aus op.32
Fünf Etüden-Tableaux aus op.39
Eintrtt Frei

Nikolay Medvedev | Klavier
“Ein kluger Intellektueller, der immer zu spüren ist. Beherrscht sofort das Publikum, brillant, meiner Meinung nach, kommt aus den komplizierten Absichten des Komponisten heraus. Keine Haltungen, Seufzer und Tränen – alles ist einfach und beeindruckend.”
Y. Danilin -die Literarische Zeitung, Russland
“Die Perfektion der Aufführung von Musik […] zufrieden mit dem Können und der Inspiration, der Einstellung zur Musik als etwas, das direkt, hier und jetzt geschaffen wird und nicht nur in Übereinstimmung mit der Absicht und den Anweisungen des Autors Tempo und anderen reproduziert wird. Die Musik entstand nicht nur von selbst, sondern in ihrem gefühlvollen und selbstbewussten Zustand. Wir können sagen, dass es in der Art seiner Reproduktion, charakteristisch für Nikolay Medwedew, lebendig und autark war. “
I. Abel – Online-Zeitung”Continent” USA
März 2025
Freitag, 28. März 2025, 19.30 Uhr
Alex Norden
„Piano Novels“ Neoklassik
Alex Norden - Komponist/Klavier
Programm
Alex Norden ist ein in Berlin lebender Pianist und Komponist. Er wuchs in einer Musikerfamilie auf und absolvierte sein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Seine Kompositionen für Klavier und Werke für Trio (Klavier, Violine, Violoncello), die im neoklassischen Stil komponiert sind, zeichnen sich durch Melodik und dramatische Fülle aus. Jedes seiner Stücke ist eine musikalische Reise: manchmal friedlich und lyrisch, manchmal nachdenklich und melancholisch oder sogar mystisch… Aber immer ist es eine Suche nach Schönheit und der Spannung zwischen Licht und Dunkelheit. Seine Werke nennt er musikalische Bilder oder Klaviernovellen.
Eintrtt Frei

März 2025
Freitag, 21. März 2025, 19.30 Uhr
Olga Shkrygunova, Anne von Twardowski
Auf den Dächern von Paris
Olga Shkrygunova - Klavier
Anne von Twardowsk - Klavier
Milhaud • Debussy • Satie
Programm
Die zwei Pianistinnen Olga Shkrygunova und Anne von
Twardowski entwickeln das Konzertprogramm „Auf den Dächern von Paris“, das das Publikum in das Paris des frühen 20. Jahrhunderts entführt, das damalige Zentrum der weltweiten Kunstszene. Sie präsentieren Werke von Darius Milhaud und Claude Debussy, vertonen René Clairs Stummfilm „Entr’acte symphonique“ mit Musik von Erik Satie und lassen auch französische Chansons nicht fehlen.
Eintrtt Frei

Olga Shkrygunova | Klavier
Olga Shkrygunova, geboren in Tambow, Russland, begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht. Nach ihrem Studium am Sobinov-Konservatorium in Saratow sowie dem Postgraduiertenstudium am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium, wechselte sie 2012 an die Hochschule für Musik undTheater in Rostock in die Klasse von Prof. Bernd Zack. Dort wurde sieStipendiatin der Horst-Rahe-Stiftung und schloss 2014 ihr Studium mit Auszeichnung ab. Olga hat bei verschiedenen internationalen Wettbewerben Preise gewonnen, darunter dem „Musica classica“-Festival in Moskau, „XXI Century Art“ in Kiew, dem internationalen Festival für „Verfemte Musik“ sowie dem „Deutschen Klavierwettbewerb Polnische Musik“. Sie trat in renommierten Konzerthäusern auf, darunter dem Wiener Konzerthaus, der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, der Tonhalle Düsseldorf und dem KKL Luzern. Ihre Konzerttourneen und Auftritte in Funk und Fernsehen führten sie mit dem Quartett Salut Salon von 2014-2023 in zahlreiche Länder, darunter Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Schweden, Niederlande, Indien, Türkei und China. Darüber hinaus begeistert Olga Shrygunova mit ihrem Projekt „Klavieriki“, das speziell für ein junges Publikum konzipiert ist und klassische Musik auf humorvolle Weise vermittelt. Sie engagiert sich aktiv für den Berliner Verein AdVita e.V. und organisiert regelmäßig Benefizkonzerte für Hilfsprojekte in der Ukraine.
Anne von Twardowsk | Klavier
Anne von Twardowski, 1982 in Südafrika geboren und nahe Hamburg aufgewachsen, studierte Klavier und Instrumentalpädagogik in Lübeck und Barcelona. Bereits während des Studiums wurde sie Pianistin des Quartetts Salut Salon, das mit dem YouTube-Video „Wettstreit zu viert“ (über 41 Millionen Klicks) internationale Bekanntheit erlangte. Bis 2018 tourte sie mit dem Quartett durch Europa, Amerika, Afrika und Asien und erhielt 2016 einen ECHO Klassik. Als Co-Initiatorin des Clubkonzertformats „Rauschen“ verbindet sie klassische Kammermusik mit Live-Elektronik und kooperierte u. a. mit dem Denkmalverein Hamburg und dem Bundesjugendballett von John Neumeier. 2020 gründete sie einen Kinderchor in Westen Hamburgs mit rund 40 Kindern. Während des ersten Lockdowns der Corona-Pandemie gründete sie gemeinsam mit der Sängerin Wiebke Wilhelmine Kruse das interaktive musikalische Online-Projekt „Hallo Kinder!“, in dem sie Kindern wöchentlich neue Lieder mit passenden Bewegungen beibrachten. Seit 2023 spielt sie an der Seite der Pianistin Olga Shkrygunova im Duo „Klavieriki“, das klassische Musik mit populären Kinderliedern und Clownerie vereint. Sie übernahm kürzlich die künstlerische Leitung für das Mai- Festival Rellingen, bei dem jährlich an drei Tagen im Mai internationale Künstler*innen gastieren. Seit 2023 ist sie als Klavier-Dozentin am Musikzentrum der Leuphana Universität Lüneburg tätig. Anne von Twardowski ist Ehren-Alster-Schleusenwärterin – eine Auszeichnung für Hamburger*innen, die sich als Botschafter*innen für Hamburg in der Welt verdient gemacht haben. Außerdem engagiert sie sich als Patin der Initiative „Schule ohne Rassismus“ an einer Schule im Kreis Pinneberg. Anne von Twardowski lebt und arbeitet in Hamburg.
März 2025
Samstag, 15. März 2025, 19.30 Uhr
Vladimir V. Tropp
Klavierabend
Vladimir V. Tropp - Klavier
Haydn • Mozart • Beethoven • Debussy • Scriabin • Chopin
Programm
Joseph Haydn (1732–1809)
- Sonate e-moll, Hob. XVI/34
- Presto
- Adagio
- Vivace
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
- Adagio h-moll, KV 540
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
- Sonate Nr. 31 As-Dur, Op. 110
- Moderato cantabile, molto espressivo
- Allegro molto
- Adagio, ma non troppo – Fuga. Allegro, ma non troppo – L’istesso tempo di Arioso – L’istesso tempo della Fuga, poi a poi di nova vivente
Pause (10 Min.)
Claude Debussy (1862–1918)
- Vier Préludes:
- La terrasse des audiences du clair de lune (Die Terrasse der Mondscheinaudienz)
- Bruyères (Heidekrautfelder)
- Les sons et les parfums tournent dans l’air du soir (Klänge und Düfte schweben durch die Abendluft)
- La Cathédrale engloutie (Die versunkene Kathedrale)
Alexander Scriabin (1872–1915)
- Zwei Préludes, Op. 74 Nr. 2, 3
- Vier Stücke, Op. 51:
- „Fragilité“ (Zerbrechlichkeit)
- Prélude
- Poème ailé (Beflügelte Poème)
- Danse languide (Schmachtender Tanz)
- Mazurka cis-moll, Op. 3 Nr. 6
Frédéric Chopin (1810–1849)
- Drei Mazurken:
- e-moll, Op. 41 Nr. 2
- cis-moll, Op. 63 Nr. 3
- cis-moll, Op. 30 Nr. 4
Eintrtt Frei

Vladimir V. Tropp | Klavier
Geboren in Moskau in der bekannten musikalischen Familie von Pianisten und Pädagogen Vladimir M. Tropp und Tatiana Zelikman, wurde er an der Gnessin-Spezialschule für Musik von Elena Efrussi unterrichtet und studierte am Gnessin Institut, der heutigen Russischen Gnessin-Musikakademie, bei seinem Vater, Professor Vladimir M. Tropp. Danach schloss er auch die Abteilung für Musikwissenschaft dieser Akademie ab und erhielt den akademischen Grad „Doktor der Kunstwissenschaft“.
Er arbeitete als Korrepetitor am Opernstudio der Gnessin-Musikakademie unter der Leitung von J. Speransky (1986–1992) und als Klaviermusikbegleiter für Theaterstücke und Konzerte des Opernstudios, darunter Mozarts „Le Nozze di Figaro“ und Verdis „La Traviata“. In dieser Rolle trat er viermal in der Schweiz (1991–2005) auf. Danach umfasste seine Tätigkeit auch verschiedene Lehraufträge in Musikgeschichte und Museumsarbeit als Leiter der Gedenkstätte „Elena Gnessina-Wohnmuseum“. Er unterrichtete die Fachdisziplinen „Kammerensemble“ und „Klavierduo“ als Dozent am Lehrstuhl für Kammerensemble und Quartett der Gnessin-Musikakademie (2005–2018).
Seit 2018 lebt er in Berlin, wo er auch als Klavierlehrer an Musikschulen tätig ist. Nach seinem ersten Solokonzert im Jahr 1984 hatte V. Tropp zahlreiche Auftritte als Solopianist, Kammermusiker und Korrepetitor, darunter:
Den Zyklus aus 27 Konzerten „Historische Konzerte“ (1989–1992, Moskau, Schuwalowa-Haus), der mehr als 200 selten gespielte Werke umfasste. Er war Ideen- und Programmautor sowie Teilnehmer als Pianist und Referent mit Kommentarbeiträgen.
Teilnahme an mehreren Festivals:
„Das Erbe“ (Moskau, 1991)
„Im Gedenken an W. Barsowa und M. Maksakowa“ (Astrakhan, 1992)
„Medtner-Festspiele“ (Moskau, 2006)
Die jährlich stattfindenden Tanejew-Festspiele (Zwenigorod, 1996–2017)
Wettbewerb-Festspiele „Musica classica“, bei denen er Preisträger wurde (1. Preis als Solist und 2. Preis als Ensemblemusiker, Rusa, 2014), unter anderem.
Eine umfangreiche Konzertreihe von 21 Konzerten mit diversen Solo- und Kammerprogrammen im internationalen N. K. Roerich-Museumszentrum (Moskau, 2001–2017).
Ensembleauftritte mit japanischen Musikern und im Klavierduett mit seinem Vater Vladimir M. Tropp in Japan (Ota, 2003) sowie Solo- und Ensemblekonzertauftritte in der Schweiz (Zürich, Luzern, 1993, 2003).
Als Accompagnateur der Sängerin O. Sedelnikowa – Teilnahme am Projekt „100 Romanzen von A. E. Warlamow“ (5 Konzerte in Moskau) sowie CD-Aufnahme „G. Mahler – Lieder eines wandernden Gesellen. Kindertotenlieder“ (Produktion von „Art-Service“, 2012) und mehrere Rundfunkaufnahmen (Wolf, Schumann).
Regelmäßige Konzerte zusammen mit den Studenten seiner Kammerklasse.
Besondere Programme im Rahmen des „Jugend G. Frid Musikklubs“ (Komponistenhaus Moskau), unter anderem.
Klavierabende in Berlin und Dresden (im Rahmen des Festivals „Palais Sommer“).
Als Begleiter des Sängers Federico Spina trat er bei Konzerten in Berlin und Rom auf.
Februar 2025
Freitag, 28. Februar 2025, 19.30 Uhr
Olga Shkrygunova, Rahel Maria Rilling
Sternstunde der Kammermusik
Olga Shkrygunova - Klavier
Rahel Maria Rilling - Geige
Ysaÿe • Poulenc • Boulanger • Ravel
Programm
Ysaÿe
Rève d’enfant op.14
Poulenc
Sonate für Violine & Klavier
Boulanger
2 Stücke für Violine und Klavier
Maurice Ravel
Sonate für Violine & Klavier”
Eintrtt Frei

Olga Shkrygunova | Klavier
Olga Shkrygunova, geboren in Russland, trat von 2014-2023 mit dem Quartett Salut Salon in Funk und Fernsehen auf.
Olga hat die Konzerte in Ländern wie Indien, der Türkei, Spanien, Italien, Österreich, Frankreich, Polen, Schweden, den Niederlanden, der Schweiz sowie in Hongkong und zahlreichen deutschen Städten gespielt. Die Pianistin stand auf solch großen Konzertbühnen wie dem Wiener Konzerthaus, der Kölner Philharmonie, der Oper Frankfurt, der Tonhalle Düsseldorf und dem KKL Luzern.
Olga ist mehrfache Preisträgerin von internationalen Wettbewerben. So gewann sie den 1. Preis beim Festival-Wettbewerb „Musica classica“ in Moskau und beim internationalen Wettbewerb „XXI Century Art“ in Kiew.
Darüber hinaus begeistert sie mit ihrem Projekt “Klavieriki”, das speziell für ein junges Publikum konzipiert ist und klassische Musik auf humorvolle Weise vermittelt. Sie engagiert sich aktiv für den Berliner Verein AdVita e.V. und organisiert regelmäßig Benefizkonzerte für Hilfsprojekte in der Ukraine.
Rahel Maria Rilling | Geige
Rahel Maria Rilling ist eine international gefragte Geigerin und vielseitige Künstlerin. Sie spielte als Solistin mit diversen Orchestern und bei Festivals auf der ganzen Welt. 2006 gründete sie das Kammermusik Festival Hohenstaufen. Das daraus entstandene „Hohenstaufen Ensemble“ spielte die Musik ihres jüdischen Urgroßvaters Robert Kahn ein; 2023 erhielt das Ensemble für das Album Robert Kahn: Chamber Music den OPUS Klassik. Neben der so genannten E-Musik gilt ihr Interesse aber auch Jazz, Pop und elektronischer Musik. Regelmäßig tritt sie mit „Salut Salon“ auf. Mit ihrem Streichquartett DIE NIXEN entwickelte sie ein Kinder-Projekt OCEANKIDS, das auf fantasievolle Weise die Sensibilisierung für Umweltschutz mit Klassik, Rap und dem Austausch der Kulturen verbindet. Rahel Rilling entstammt einer renommierten Musikerfamilie – ihr Vater Helmuth Rilling, Dirigent und Bach-Spezialist beeinflusste sie schon in frühen Jahren. Aktuell ist Rahel Rilling am Maxim Gorki Theater in der Produktion Fremd von Michel Friedman (Regie: Lena Brasch) zu sehen.
Februar 2025
Freitag, 21. Februar 2025, 19.30 Uhr
Nadia Ponte-Kolesnikova, Andrei Diakov
Reise Nach Italien
Nadia Ponte-Kolesnikova - Sopranistin
Andrei Diakov - Klavier
Puccini • Donizetti • Cottrau • Denza • Curtis • Tosti • Capua • Verdi
Programm
Tauche ein in eine faszinierende Reise durch die Städte Italiens. Eine Konzertaufführung mit den schönsten italienischen Opernarien und neapolitanischen Liedern wie O sole mio, Funiculli-Funiculla, Santa Lucia und vielen anderen erwartet Sie und Ihre Freunde .
1. G.Puccini (1858 – 1924) «O mio babbino caro» aus der Oper “Gianni Scicchi ”
2. G. Puccini (1858 – 1924) «Tosca» aus der Oper “Tosca ”
3. G.Donizetti (1797-1848) Kavatina von Linda «O luce di quest´anima» aus der Oper “Linda di
Chamounix ”
4. T.Cottrau (1827 – 1879 ) «Santa Lucia»
5. L.Denza (1846 – 1922) «Funiculli-Funiculli »
Pause
6. E. de Curtis (1875 – 1937) «Torno a Surriento»
7. E. de Curtis (1875 – 1937) «Non ti scordar me»
8. P.Tosti (1846- 1916) «A`vucchella»
9. . P.Tosti (1846 – 1916) «Malia»
10. E. Di Capua (1865 – 1917) « O sole mio»
11. G.Verdi (1813 – 1901) Arie der Elena «Mercé, dilette amiche» aus der Oper “I Vespri siciliani”
Eintrtt Frei

Andrei Diakov | Klavier
Andrei Diakov bekam seine musikalische Ausbildung (mit
Schwerpunkt Gesang und Chorleitung) an der Chorschule Michail
Glinka, später absolvierte er erfolgreich die Dirigentenfakultät und
2001 das Studium als Konzertpianist, Kammermusiker und
Liedbegleiter am St. Petersburger Rimsky-Korsakov-Konservatorium.
2000 begann er sein Studium im Fach Klavier an der Folkwang
Hochschule Essen bei Prof. Boris Bloch. Im Anschluss nahm er sein
Dirigierstudium an der Hochschule für Musik in Köln auf.
2008 gewann Andrei Diakov den 1. Preis des renommierten
Belvedere-Wettbewerbs in Wien in der Kategorie Korepetition.
Nadia Ponte-Kolesnikova | Sopranistin
Nadia Ponte ist eine lyrische Koloratursopranistin, die im Umfang der
Stimme von den tiefsten Tiefen bis zu den strahlenden Höhen der
“Königin der Nacht” alle Partien beherrscht. Sie spricht 6 Sprachen und
singt aktuell im Theater ‚Maggio Musicale Fiorentino‘ in Florenz, wo
sie auch am Nationalen Konservatorium „Luigi Cherubini“ studiert
hat. Sie hat sich bei Montserrat Caballé (Spanien),Placido
Domingo(Spanien), Eva Marton (Ungarn), Luciana Serra (Italien) ,
Brigitte Eisenfeld (Deutschland) und Firenze Cedolins, Giochino Gitto
weitergebildet. Sie arbeitete mit den besten Dirigenten Gianandrea
Noseda, Giampaolo Bisanti, Urs Brodman und anderen.
Sie hat viele Auszeichnungen erworben: 2010 Wettbewerb „Silberne
Stimme“ in Prag (1. Preis), 2012 und 2013 Paris Gesangswettbewerb
(1. Preis), Musik- und Dramaturgiewettbewerb „Leopold Bellan“ in
Paris.
Zu den Höhepunkten des Jahres 2022 gehört die Goldmedaille der
Internationalen Première Maisons des Artistes als „Beste Sopranistin“
sowie für ihre bisher erreichten Karriereleistungen.
Darüber hinaus wurde der zweite Preis an Nadia Ponte von der
Europäischen Akademie für wirtschaftliche und kulturelle
Beziehungen A.E.R.E.C. (Rom) verliehen.
Außerdem wurde Nadia Ponte a auch für die Stärkung der
italienischen Professionalität im internationalen kulturellen und
sozialen Bereich ausgezeichnet.
Januar 2025
Freitag, 24. Januar 2025, 19.30 Uhr
Ludwig Frankmar
Barockcello
Ludwig Frankmar - Cello
Marais • Bach • Forqueray • Telemann
Programm
Marin Marais
1656–1728
Suite Nr. 4 A-Dur
Prélude – Boutade – Allemande – Double – Courante – Sarabande – Menuet – Rondeau
aus ‘Piéces a une et a deux violes, Premier Livre, 1686
Johann Sebastian Bach
1685-1750
Suite Nr. 5 ‘discordable’, BWV 1011
aus ‘6 Suites à Violoncello solo senza basso’
Preludium–Allemande–Courante–Sarabande–Gavotte I und II–Gigue
Pause
Antoine Forqueray
1672–1745
4 Pièces de violle
Allemande – La girouette – Muzette – Bransle
Georg Philipp Telemann
1681-1767
Drei Fantasien
aus ‘Fantaisies pour la Basse de Violle’, Hamburg, 1735
Eintrtt Frei

Ludwig Frankmar | Cello
Ludwig Frankmar (*1960) ist in einer schwedischen Kirchenmusikerfamilie aufgewachsen und studierte in seiner Heimatstadt Malmö bei Guido Vecchi sowie, nach vielen Jahren als Orchestermusiker, bei Thomas Demenga an der Musikhochschule Basel. Nachdem er den Orchesterberuf verließ, beschäftigte er sich zunächst mit zeitgenössischer Musik. Kontakte und die Zusammenarbeit mit Kirchenmusikern führten ihn zur Alten Musik, wonach ein Barockmusikstudium an dem Sweelinckkonservatorium in Amsterdam folgte. Er konzentriert sich auf die frühe Solomusik der kleinen Bassinstrumente aus der Zeit der späten Renaissance und des Barock, in der es zwischen Gamben und Violoncelli noch keine deutliche Trennung gab. Sein Instrument ist ein fünfsaitiges Barockcello von Louis Guersan (Paris, 1756). Er ist Mitglied des Ensembles der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Berlin-Lankwitz.
Marais • Bach • Forqueray • Telemann
Marin Marais war der Sologambist des Sonnenkönigs. Im ausgehenden 17. Jht. sprach man nicht mehr von einem spezifisch ‘Französischen Stil’, da sich dieser zunehmend in den vorherrschenden ‘Italiensichen Stil’ intergriert hatte. Im Gegensatz zu dem 16 Jahre jüngere Antoine Forqueray ließ sich Marais von dieser Entwicklung nicht beeinflussen, sondern schrieb eine Musik, welche sich an die Werke seines Vorbilds und Lehrmeisters Jean-Baptiste Lully anschließ.
In Johann Sebastian Bachs um 1720 entstandene Solowerke für Streicher kommen vielfältige Einflüsse und Stilarten des Barock zum Ausdruck: freie Präludien, französische Ouvertüren, Fugen, Toccaten und diverse Tanzformen im italienischen und französischen Stil. Bach hat vermutlich diese Sammlung in Weimar um 1715 angefangen zu komponieren und erst 10 Jahre später in Leipzig abgeschlossen. Die konkrete Feststellung des Instrumentariums ist heute schwer nachzuvollziehen, da sich in dieser Zeit die Gruppe des “kleinen Bassinstruments” veränderte und Bach häufig verschiedene Violoncelli gleichzeitig einsetzte.
Mit mehr als 6.000 überlieferte Kompositionen ist Georg Philipp Telemanns Werk nicht zu fassen. Es streckt sich über alle Gattungen und Stilrichtungen. Telemann ist der produktivste – und wohl unüberschaubarste Komponist der Musikgeschichte. 1721 wurde er Kirchenmusikdirektor in Hamburg. 1735 veröffentlichte er dort 72 Fantasien für Soloinstrumente; 36 für Cembalo und je 12 für Violine, Flöte und Gambe. Die Gambenfantasien galten als verschollen bis sie 2015 wiederentdeckt wurden.
Januar 2025
Freitag, 10. Januar 2025, 19:30
Nikolay Medvedev
Klavierabend
Nikolay Medvedev - Klavier
Mozart • Ravel • Schubert • Liszt • Brahms • Kapustin
Programm
I Teil
W.A.Mozart –
12 Variationen über das französische Lied
„Ah, vous dirai-je Maman“ KV265
Maurice Ravel –
„Oiseaux tristes“ (Traurige Vögel) aus “Miroirs”
F.Schubert-F.Liszt –
Soirees de Vienne
Valse-Caprice No.6
F.Liszt –
Sonetto del Petrarca n.123
II Teil
Johannes Brahms –
Intermezzo Op. 119, Nr. 1
Intermezzo Op. 116, Nr. 4
N.Kapustin –
Klaviersonate N.2 op.54:
I. Allegro Molto
II. Scherzo
III. Largo
IV. Perpetuum Mobile
Eintrtt Frei

Nikolay Medvedev | Klavier
“Ein kluger Intellektueller, der immer zu spüren ist. Beherrscht sofort das Publikum, brillant, meiner Meinung nach, kommt aus den komplizierten Absichten des Komponisten heraus. Keine Haltungen, Seufzer und Tränen – alles ist einfach und beeindruckend.”
Y. Danilin -die Literarische Zeitung, Russland
“Die Perfektion der Aufführung von Musik […] zufrieden mit dem Können und der Inspiration, der Einstellung zur Musik als etwas, das direkt, hier und jetzt geschaffen wird und nicht nur in Übereinstimmung mit der Absicht und den Anweisungen des Autors Tempo und anderen reproduziert wird. Die Musik entstand nicht nur von selbst, sondern in ihrem gefühlvollen und selbstbewussten Zustand. Wir können sagen, dass es in der Art seiner Reproduktion, charakteristisch für Nikolay Medwedew, lebendig und autark war. “
I. Abel – Online-Zeitung”Continent” USA
Konzerte unserer Schüler
In unserem „SALON DREIKLANG“ gibt es regelmäßig Musizierstunden in konzertanter Atmosphäre,
in welchen sie ihr erlerntes Können einem kleinen Publikum zu Gehör bringen werden.










